Neue Zeitrechnung in der Weberei beginnt mit Unterschrift
 Mit "Brief und Siegel" beginnt zum Jahreswechsel die neue Zeitrechnung in der Weberei: Bürgermeisterin Maria Unger, Kultur-Beigeordneter Andreas Kimpel und Stadtbaurat Henning Schulz unterzeichneten mit den neuen Weberei-Pächtern Tim und Steffen Böning die Verträge, mit denen die Stadt Vermietung und Förderung soziokultureller Veranstaltungen zusichert.  „Unterschriftsreif“: (v.l.) Andreas Kimpel, Henning Schulz, Maria Unger, Tim und Steffen Böning.
Mit "Brief und Siegel" beginnt zum Jahreswechsel die neue Zeitrechnung in der Weberei: Bürgermeisterin Maria Unger, Kultur-Beigeordneter Andreas Kimpel und Stadtbaurat Henning Schulz unterzeichneten mit den neuen Weberei-Pächtern Tim und Steffen Böning die Verträge, mit denen die Stadt Vermietung und Förderung soziokultureller Veranstaltungen zusichert.  „Unterschriftsreif“: (v.l.) Andreas Kimpel, Henning Schulz, Maria Unger, Tim und Steffen Böning. 
 „Demokratie wagen!“ hatte Anträge nach Gemeindeordnung (GO) § 24 im Hauptausschuss zur Modernisierung des Ratsinformationssystems (RIM) gestellt. Das RIM könnte mehr – wenn man es denn aufpolieren würde.   Die politische Mehrheit hatte eingewilligt, dass einige technische Neuerungen eingeführt werden. Die Verwaltung hat sich darum bemüht und uns dieser Tage Post über den Vollzug gesendet. Hier nun zwei Einschätzungen der bereits erbrachten Verbesserungen.
„Demokratie wagen!“ hatte Anträge nach Gemeindeordnung (GO) § 24 im Hauptausschuss zur Modernisierung des Ratsinformationssystems (RIM) gestellt. Das RIM könnte mehr – wenn man es denn aufpolieren würde.   Die politische Mehrheit hatte eingewilligt, dass einige technische Neuerungen eingeführt werden. Die Verwaltung hat sich darum bemüht und uns dieser Tage Post über den Vollzug gesendet. Hier nun zwei Einschätzungen der bereits erbrachten Verbesserungen. Transparenz der politischen Anträge im Ratsinfosystem
Transparenz der politischen Anträge im Ratsinfosystem

 Der Hauptausschuss hat am Montag über die Anträge von "Demokratie wagen!" zur Verbesserung des Ratsinformationssystems  (im Internet zu finden unter
Der Hauptausschuss hat am Montag über die Anträge von "Demokratie wagen!" zur Verbesserung des Ratsinformationssystems  (im Internet zu finden unter 
 Gütersloh (mn). 44,5 Hektar Heidenelken, bedeutende Flächen weiterer Grasrasenarten sowie 38 Feldlerchenreviere und vier Vorkommen des Großen Brachvogels: Die Freiflächen des Flughafens Gütersloh haben es mit Blick auf schützenswerte Pflanzen und Vögel in sich.  Das zeigen die Ergebnisse der im Trend bereits bekannten, im Detail aber jetzt erst vorliegenden Biotopkartierung und der faunistischen Untersuchung. Der Kreis spricht bereits von „deutlichen Einschränkungen bei der künftigen Nutzung.“ Ein Drittel des 380 Hektar umfassenden Kasernengeländes an der Marienfelder Straße, das in den nächsten Jahren von den Briten geräumt wird, wird nach der Vorlage für den Umweltausschuss des Kreises am 7. November (15 Uhr, Kreishaus Wiedenbrück) als besonders schützenswert eingestuft.
Gütersloh (mn). 44,5 Hektar Heidenelken, bedeutende Flächen weiterer Grasrasenarten sowie 38 Feldlerchenreviere und vier Vorkommen des Großen Brachvogels: Die Freiflächen des Flughafens Gütersloh haben es mit Blick auf schützenswerte Pflanzen und Vögel in sich.  Das zeigen die Ergebnisse der im Trend bereits bekannten, im Detail aber jetzt erst vorliegenden Biotopkartierung und der faunistischen Untersuchung. Der Kreis spricht bereits von „deutlichen Einschränkungen bei der künftigen Nutzung.“ Ein Drittel des 380 Hektar umfassenden Kasernengeländes an der Marienfelder Straße, das in den nächsten Jahren von den Briten geräumt wird, wird nach der Vorlage für den Umweltausschuss des Kreises am 7. November (15 Uhr, Kreishaus Wiedenbrück) als besonders schützenswert eingestuft.  von Ludger Osterkamp  Gütersloh. Für das Flughafengelände an der Marienfelder Straße liegen jetzt die Ergebnisse der Biotopkartierung vor. Demnach haben Fachleute dort mit 44,5 Hektar die landesweit größte Fläche an Heidenelkenrasen festgestellt. Es ist zu erwarten, dass dieser Befund Auswirkungen auf die Folgenutzung des Geländes hat.  Die artenreichen Heidenelkengesellschaften sind in NRW vom Aussterben bedroht. Sie sind gesetzlich geschützt. Wie es nun in einer Sitzungsvorlage für die Umweltpolitiker des Kreises heißt, sind Größe und Ausprägung des Gütersloher Vorkommens "einzigartig in Nordrhein-Westfalen und von höchster Repräsentanz für den Naturraum".
von Ludger Osterkamp  Gütersloh. Für das Flughafengelände an der Marienfelder Straße liegen jetzt die Ergebnisse der Biotopkartierung vor. Demnach haben Fachleute dort mit 44,5 Hektar die landesweit größte Fläche an Heidenelkenrasen festgestellt. Es ist zu erwarten, dass dieser Befund Auswirkungen auf die Folgenutzung des Geländes hat.  Die artenreichen Heidenelkengesellschaften sind in NRW vom Aussterben bedroht. Sie sind gesetzlich geschützt. Wie es nun in einer Sitzungsvorlage für die Umweltpolitiker des Kreises heißt, sind Größe und Ausprägung des Gütersloher Vorkommens "einzigartig in Nordrhein-Westfalen und von höchster Repräsentanz für den Naturraum".