Da muss Struktur rein

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Neue Westfälische, Gütersloher zeitung, 27.07.2013

INTERVIEW: Ben Hensdiek, Carsten Huhn und Matthias Kirchhoff wollen die Weberei

Gütersloh. Matthias Kirchhoff, Ben Hensdiek und Carsten Huhn haben in der Bewerbung um die Trägerschaft der Weberei gute Karten. Alle drei sind Geschäftsführer florierender Firmen, haben einflussreiche Persönlichkeiten an ihrer Seite und sind auf das Wohlwollen der Entscheidungsträger bedacht. Im Gegensatz zu ihren Mitbewerbern Norbert Morkes (BfG), der vielen als Totengräber des Theaters gilt und der den Grünen nahestehende Matthias Markstedt (Wapelbad), der sich noch nie einen Maulkorb anlegen ließ. NW- Mitarbeiterin Anette Isringhausen sprach mit dem Trio über ihr Weberei-Konzept. 

Neue Wege gehen

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GT Info, August 2013

Das Rennen um die Nachfolge der Weberei-Trägerschaft bleibt spannend. Nachdem Matthias Markstedt bereits frühzeitig erklärt hat, die Weberei zu übernehmen, haben weitere Kandidaten ihre Bewerbungen abgegeben. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses (20. Juli) unseres Magazins wollten nunmehr drei ernstzunehmende Gruppierungen mit ihren Konzepten überzeugen. Über das sogenannte „Genossenschaftsmodell“ Markstedts hinaus bewirbt sich ein Team aus Privatleuten um Ben Hensdiek, Carsten Huhn (GTownMusicOWL) und Matthias Kirchhoff (GüterslohTV) um die Trägerschaft der Weberei. Den Kandidatenkreis erweitert darüber hinaus Nobby Morkes, der gemeinsam mit Frank Brune, Dominik Klima und Christiane Ziegele das Bürgerzentrum neu ausrichten möchte. GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer traf sich mit den beiden neuen Interessentenkreisen und stellt die Konzepte detailliert vor. 

Eine „Weberei für alle“

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Neue Westfälische, Gütersloher Zeitung, 26.07.2013

Nobby Morkes und Partner haben ehrgeizige Pläne für das Bürgerzentrum

Das Rennen um die Trägerschaft der Weberei wird spannend. Gestern hat Nobby Morkes (Noa Entertainment und BfGT-Chef) mit seinen drei Partnern sein Konzept unter dem Werbeslogan eine „Weberei für alle“ vorgestellt. Er ist einer von fünf Bewerbern. In vielem gleichen sich die bislang öffentlich gewordenen Konzepte: Sowohl Matthias Markstedt, als auch die Brüder Tim und Steffen Böning und das Team um Morkes wollen die Weberei als Bürgerzentrum stärker öffnen, neue Zielgruppen ansprechen, eine kompetentere Führung einsetzen. Ähnlich ist auch das Grundprinizip: die Gastronomie muss finanziell effizienter werden, um Non-Profit- oder auch defizitäre Defizite auszugleichen. Drei Säulen sollen die Weberei tragen: die Gastronomie, Veranstaltungen und kulturelle Events, Bildung und Soziales. 

Weberei: Platz nutzen und Küche genießen

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Die Glocke online, Gütersloh, 26.07.2013

Mit der Devise „Weberei für alle – Treffpunkt der Bürger und Haus der Generationen“ gehen Nobby Morkes (Noa-Entertainment) und sein Team ins Rennen um die Vergabe des Bürgerzentrums. „Wenn die Weberei von einem genug hat, dann ist es Platz“, sagt Mitstreiterin Christiane Ziegele.   „Wir werden Wege schaffen, alle Räumlichkeiten zu nutzen.“ Ziegele (47), Geschäftsführerin der Offenen Ganztagsschule Isselhorst, soll für den Bereich Bildung und Soziales zuständig sein. Den betriebswirtschaftlichen Part will Veranstaltungsmanager Dominik Klima (35) übernehmen. Für die Leitung der Gastronomie ist Frank Brune (42), der seit 2008 die Gaststätte „Vielfalt“ in Harsewinkel führt, vorgesehen.

Gemeinsam für die Zukunft des Flughafens

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Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit Gütersloh, Pressemeldung vom 25.07.2013

Stadtspitze, Unternehmerverband Gütersloh sowie die Industrie- und Handelskammer wünschen sich möglichst schnell ein klares Bekenntnis der Bezirksregierung und des Landes zu kurzen Planungshorizonten für die zukünftige Nutzung des Flughafengeländes an der Marienfelder Straße.

 

Gemeinsam für die Zukunft des Flughafens: v.l. Dezernent Joachim Martensmeier, 1. Beigeordnete Christine Lang; IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden, Stadtbaurat Henning Schulz, städtischer Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus, Bürgermeisterin Maria Unger, Fritz Husemann, Vorstandsmitglied des Unternehmerverbandes, Dr. Markus Miele, Vorsitzender des Unternehmerverbandes, Dr. Ernst Wolf und Dr. Peter Westerbarkey, Vorstandsmitglieder des Unternehmerverbandes, Unternehmerverbands-Geschäftsführer Burkhard Marcinkowski und Dr. Markus Kremer, städtischer Personalchef.

Brüder wollen die Weberei erneuern

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Die Glocke online, Gütersloh, 25.07.2013

Der Bertelsmann-Manager Steffen Böning (39) und sein Bruder Tim Böning (37), Inhaber der Künstler- und Konzertagentur „Der Bomber der Herzen“ in Berlin, wollen die Weberei übernehmen. Sie haben eine von insgesamt fünf Bewerbungen eingereicht. „Wir sind beide Gütersloher, die die Weberei noch als erfolgreiches Kulturzentrum aus unserer Jugend kennen“, sagte Steffen Böning am Mittwoch der „Glocke“. Er will sich selbst zunächst nur ehrenamtlich einbringen und die Bewerbung auch als Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements verstanden wissen.

„Wir haben das Know-how und die Kontakte“, so Böning. Zum Team gehört außerdem ein Bielefelder Gastronom, der noch nicht genannt werden möchte. Das Konzept trägt den Titel „identitätsstiftender Bürgerkiez“. Es sehe weder vor, alles Derzeitige auf Kopf zu stellen, noch die Weberei zu stark zu kommerzialisieren. „Dennoch wird klar, dass ohne ökonomisch erfolgreiche Bereiche wie Gastronomie, Vermietung oder Partyveranstaltungen weder ein adäquates Kulturprogramm noch die Arbeit der sozialen Werkstätten möglich ist“, erklären die Brüder unisono.

 

„Lokaler Kiez mit kosmopolitischem Flair“

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Neue Westfälische, vom 25. Juli 2013

Tim und Steffen Böning bewerben sich um die Trägerschaft der Weberei

Neben Matthias Markstedt (Wapelbad), Norbert Morkes (BfGT) und dem Trio um Matthias Kirchhoff (Gütersloher TV, GTown Music) haben sich auch die Brüder Tim und Steffen Böning um die Trägerschaft der Weberei beworben.

Tim Böning (37) ist Geschäftsführer der Berliner Konzertagentur „Der Bomber der Herzen“, sein Bruder Steffen Böning (39) Medienmanager in Gütersloh. „Seit ich 15 Jahre alt war, kenne ich die Weberei“, sagt Tim Böning, dessen Familie in Gütersloh wohnt. Er habe seine Heimat und speziell die Weberei nie aus den Augen verloren, habe in der Vergangenheit den ein oder anderen musikalischen Event (zuletzt die Band „Recate“) in die Weberei oder auch auf den Dreiecksplatz geholt. „Dienst an der Heimat“ nennt er dies.

Weberei: Zwei weitere Bewerber tauchen auf

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Westfalen Blatt, vom 24. Juli 2013

Überraschung im Bewerbungsverfahren um die Trägerschaft der Weberei: neben den drei bisher bekannten Bewerbern haben zwei weitere Aspiranten ihre Hüte in den Ring geworfen.

Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um zwei in Gütersloh lebende Gastronomen handeln. Davon unterhält eine aus der Türkei stammende Gastronomin ein Lokal in Rheda-Wiedenbrück, ein aus Griechenland stammender Bewerber ein Lokal in Gütersloh.

Fünf Bewerber wollen Weberei betreiben

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http://www.guetersloh.de

Fünf Bewerber haben ihre Konzepte als zukünftige Betreiber der Weberei eingereicht. Das erklärte jetzt Kultur-Beigeordneter Andreas Kimpel nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 22. Juli.

Die nächsten Schritte sind nun die Sichtung der Unterlagen und Gespräche der Bewerber mit einer „kleinen Kommission“ aus Vertretern von Politik, Verwaltung und dem vorläufigen Insolvenzverwalter, die eine Empfehlung an den Kulturausschuss gibt. Nach aktuellem Zeitplan soll er in einer Sondersitzung im September darüber entscheiden, wer zukünftiger Betreiber der Weberei wird.


Soweit und kurz die Meldung auf den Webseiten der Stadt Gütersloh.

Demokratie wagen! fordert die Namen und deren Konzeptepapiere der fünf Bewerber von Beginn an öffentlich zu machen und die Bürger und Besucher der Weberei mitentscheiden zu lassen.

Flughafen: nur regionale Konzepte haben Chancen

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Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Stadt Gütersloh, 15.07.2013

Gemeinsame Interessen erörtern, Schnittmengen finden, Bedarf ermitteln: Das waren erklärte Ziele der Kreiskonferenz zur Zukunft des Flughafengeländes, zu der am Freitag (12. Juli) Bürgermeisterin Maria Unger, Bürgermeister, Vertreter der Verwaltungen sowie Kommunalpolitiker und -politikerinnen der Städte und Gemeinden im Kreis sowie des Kreises Gütersloh eingeladen hatte.

"Die zukünftige Nutzung des Flughafengeländes ist ein regionales Thema,“ betonte die Bürgermeisterin in ihrer Begrüßung. „Deshalb ist die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Städten und Gemeinden eine entscheidende Aufgabe im Konversionsprozess.“ Dabei sei die Kreiskonferenz ein erster Schritt, eine weitere Einladung richtet sich direkt nach der Sommerpause an die Kommunen in der gesamten Region und die regionalen Institutionen.

Große Resonanz auf Einladung zur Flughafenbesichtigung

Quelle: 
Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Stadt Gütersloh, 11.07.2013

Die Resonanz war groß auf die Einladung zur Besichtigung des Flughafens. In Abstimmung mit der britischen Militärverwaltung hatte die Stadt Gütersloh eine Anregung aus den Bürgerworkshops umgesetzt und zur Bus-Rundfahrt auf das ca. 340 Hektar umfassende Gelände an der Marienfelder Straße eingeladen. Gleich dreimal starteten die Busse mit je 50 Personen vom Marktplatz aus.

Für den Großteil der „Passagiere“ war dies der erste umfassende Besuch auf dem Flughafen, auf dem zur Zeit rund 800 Soldatinnen und Soldaten wohnen. Supermärkte, Kinos oder andere Freizeiteinrichtungen vermitteln den Eindruck eines kleinen eigenständigen Dorfes. Ebenso wird wahrgenommen, dass ein großer Teil der Soldaten-Appartments erst vor einigen Jahren errichtet wurden, also relativ neu sind. Verbindungsoffizier Kenneth Crichton gab Informationen zu Geschichte und Gegenwart des Flughafens, der städtische Konversionsbeauftragte Michael Zirbel berichtete zum Sachstand der Planungen für die Zukunft. Basis dafür ist ein Grobkonzept der im Auftrag des Landes eingesetzten Gesellschaft NRW.Urban, die Gütersloh und andere Städte beim Konversionsprozess berät. Demnach stehen Flächen für Gewerbe und Freizeit zur Verfügung, aber auch große Naturflächen. Das Konzept von NRW.Urban werde jetzt weiter konkretisiert, erklärte Zirbel weiter. Einzelberichte zu Umweltfragen und Altlasten lägen mit Teilergebnissen inzwischen vor. Auch die Frage einer eventuellen Nutzung der Wohneinheiten stehe auf der Agenda. Ein zentrales Thema sei in allen Bereich die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen sowie die Fragen interkommunaler Zusammenarbeit in der Region. Ein weiterer Schritt seien dazu eine Kreiskonferenz am 12. Juli sowie eine Regionalkonferenz am 19. September 2013.

Weberei lockt Interessenten, Neue Kandidaten bewerben sich um den Betrieb / Markstedt bekommt Konkurrenz

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Neue Westfälische, Gütersloh, 12.07.2013

VON HOLGER KOSBAB Gütersloh. Um die Nachfolge beim Weberei-Betrieb spannt sich zehn Tage vor dem Ende der Bewerbungsfrist ein Netz von Interessenten. Zu den Kandidaten zählt ein Team, zu dem BfGT-Fraktionschef Norbert Morkes gehört, sowie Matthias Kirchhoff (Chef von Gütersloh TV) zusammen mit GTownMusic OWL. Damit gibt es mit Matthias Markstedt, der als erster für eine Übernahme bereit stand, mindestens drei Interessentengruppen. 

Das Bewerbungsverfahren war notwendig geworden, weil der Kulturausschuss am 28. Mai mehrheitlich das Ende der Zusammenarbeit mit dem bisherigen Weberei-Betreiber PariSozial beschlossen hatte.

Nicht nur Norbert Morkes will in Weberei, Buntes Bewerber-Karussell um die Trägerschaft

Quelle: 
Westfalenblatt, Zeitung für Gütersloh, 11.07.2013

Von Stephan Rechlin Gütersloh (WB). BfGT-Fraktionsvorsitzender Norbert Morkes möchte mit einem Team die Trägerschaft der Weberei übernehmen. Nicht nur seine Bewerbung bringt Schwung in die Suche eines Nachfolgers für die Pari Sozial gGmbH.  In einer Mitteilung an politische Mitstreiter kündigt Morkes an, sich als Teil eines qualifizierten, fachkompetenten Teams um die Weberei-Trägerschaft zu bewerben. Die Medien sollen darüber nichts erfahren, »um das Bewerbungsverfahren nicht zu stören.« In künftigen Abstimmungen zur Zukunft der Weberei möchte sich Morkes für befangen erklären und auch keine Dritten mehr in der Ausarbeitung von Konzepten beraten. Im Kulturausschuss hatte Morkes den Beschluss von CDU, Grünen, BIGT, FDP und UWG vorangetrieben, der Pari Sozial gGmbH keinen höheren Zuschuss mehr zu gewähren.

Reichlich Bewerber für die Weberei

Quelle: 
Die Glocke, Gütersloh, 11.07.2013

Gütersloh (din) Gut zehn Tage vor Ablauf der Ausschreibungsfrist für die Weberei am 22. Juli häufen sich die Anzeichen, dass mehrere Interessenten eine Bewerbung abgeben werden. Unterdessen hat sich BfGT-Chef Nobby Morkes aus der politischen Diskussion um die Zukunft der Weberei ausgeklinkt. 

In einem Schreiben an die anderen Fraktionsvorsitzenden, die den Gemeinschaftsantrag zur Ausschreibung der Weberei mit unterschrieben hatten, erklärt Morkes sich für befangen. Er werde an der weiteren Diskussion nicht teilnehmen. Morkes will sich nach Informationen der „Glocke“ selbst mit einem Team bewerben.

Matthias Kirchhoff, Ben Hensdiek und Carsten Huhn

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