Bürger bleiben im Wahlkampf eher zu Hause
Der städtische Haushalt 2014 steht im Schatten des Wahlkampfs. Am 25. Mai werden die Räte neu gewählt. Die Parteien inszenieren einen Streit um Zustimmung zum Haushalt. Sie kündigen sogar politische Bündnisse auf, um kurz nach der Wahl doch wieder zu fusionieren. Gleichzeitig bittet die Kämmerin in einem „emotionalen“ Appell um Zustimmung zum Haushalt. Wenn zwei sich streiten (Rat und Verwaltung), freut sich der Dritte. Das wäre dann der Bürger. Angeblich interessiere er sich nicht für den Haushalt, zu einer öffentlichen Vorstellung kam er nicht.