Neue Zeitrechnung in der Weberei beginnt mit Unterschrift

Quelle: 
Susanne Zimmermann, Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit

Mit "Brief und Siegel" beginnt zum Jahreswechsel die neue Zeitrechnung in der Weberei: Bürgermeisterin Maria Unger, Kultur-Beigeordneter Andreas Kimpel und Stadtbaurat Henning Schulz unterzeichneten mit den neuen Weberei-Pächtern Tim und Steffen Böning die Verträge, mit denen die Stadt Vermietung und Förderung soziokultureller Veranstaltungen zusichert.  „Unterschriftsreif“: (v.l.) Andreas Kimpel, Henning Schulz, Maria Unger, Tim und Steffen Böning.

Bürgermeisterin Maria Unger dankte allen Beteiligten und erklärte, sie gehe davon aus, dass von jetzt an nicht strukturelle und organisatorische Diskussionen, sondern das Programm und das Angebot der Weberei im Fokus der Öffentlichkeit ständen. „Die Weberei ist ein Treffpunkt, der zu Gütersloh gehört, aber auch über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt ist. Das soll so bleiben .“

"Mit den Vertragsabschlüssen ist nach Monaten des Insolvenzbetriebs das Fundament für einen Neuanfang in der Weberei gelegt, auch wenn noch viel Veränderungsarbeit zu bewältigen ist", erklärte Betriebswirt Steffen Böning. "Wir sind optimistisch, dass wir die bisherige zielorientierte Zusammenarbeit mit Politik und Stadt fortsetzen können und richtige und kluge Entscheidungen für eine dauerhafte Zukunft der Weberei treffen werden." Auch Konzertmanager Tim Böning freut sich auf den Betriebsstart im Januar: "Mit Abschluss der Formalitäten können wir uns nun auf das 2014er Programm der Weberei freuen, das sich sehen lassen kann. Wir freuen uns auf viele Besucher im Gütersloher Bürgerkiez!"

Weitere Informationen zur Weberei finden Sie unter www.die-weberei.de.

Pressemeldung vom 23.12.2013

Susanne Zimmermann, Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus I, Berliner Str. 70

Kommentare

Neue Preisrechnug
macht der Bürgerkiez statt neuer Zeitrechnung. Wenn die Weberei auf ihrer neuen Webseite die Preise in ihrer Speisen- und Getränkekarte auszeichnen würde, käme gar keiner mehr. Jetzt kommen noch ein paar und erschrecken sich!
Ich würd mich schämen, einen Preis von 3,50 EUR für 'ne Pommes-Weiß in die Preisliste zu schreiben. Da ist bestimmt die (H)Unger-Steuer draufgeschlagen worden.
Tschüß Weberei, die letzte, ungemütliche Weihnachtsfeier war mein letzter Besuch bei Euch!

Du hast das Blattgold darauf nicht gesehen!

(H)Unger-Steuer? Was finden Sie so verwerflich daran, die Speisen kostendeckend zu verkaufen? Und von eventuellen Überschüssen die programmatische Arbeit zu finanzieren? Oder meinen Sie ein Anrecht darauf zu haben, dass man Ihre Pommes-Weiß aus Steuergeldern finanziert?