Briten-Wohnungen in privater Hand: Stadt als "Netzwerkpartner"

Quelle: 
Gütersloher Pressedienst, 9.5.2014

Mit dem Abzug der Briten aus Gütersloh bis zum Ende des Jahres 2018 steht auch die Nachnutzung von rund 1.000 Wohneinheiten im Stadtgebiet auf der Agenda im Konversionsprozess.

Während Bürgermeisterin Maria Unger diese Woche in einer Vereinbarung mit der Bundesanstalt für Immobilien die Möglichkeit zum Erstzugriff auf 350 Briten-Wohnungen sicher stellte, sieht sich die Stadt bei den rund 650 Wohneinheiten in privater Hand als Partner, der mit seinen Kenntnissen lokaler Gegebenheiten Nutzungsstrategien eröffnen kann. Die Verwaltung soll deshalb ein Handlungskonzept zum Umgang mit den von Britischen Streitkräften bewohnten Gebäuden erarbeiten.

Alle privaten Verwalter und Eigentümer werden jetzt aufgefordert, Transparenz über die weiteren Entwicklungsstrategien zu erzeugen. Dabei steht ihnen die Stadt Gütersloh als Netzwerkpartner zur Verfügung.

Eine Meldung vom 09.05.2014