Breitband

Telekommunikationsinfrastruktur - Flächendeckende Gewährleistung einer Gigabit-Breitband-Infrastruktur vom 29.10.2016

  • 7 November 2016
  • jdroop

Anke Knopp hat eine ePetition an den Deutschen Bundestag gestellt:

Petition 68229

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, eine Gigabit-Breitband-Infrastruktur flächendeckend zu gewährleisten.

Kritische Stimme zum Breitband-Ausbau

  • 18 January 2016
  • jdroop

Interview mit Bloggerin Anke Knopp

Heute, 20:15 Uhr, Bayerisches Fernsehen: „Jetzt mal ehrlich“

Demokratie wagen! hat es schon lange gefordert, nun endlich überlegt auch die Stadt Gütersloh, in den Breitbandausbau des Internets mit Glasfasertechnik einzusteigen (siehe: http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/20682436_D...).

Die Telekom hat mit ihrem Vectoring, das noch auf Kupferkabeltechnik basiert, hier vor Ort jedoch schon Fakten geschaffen. Der Stadt bleibt es nun lediglich vorbehalten, die noch verbliebenen Lücken zu schließen und die Weichen für die nächste Generation des Infrastrukturausbaus zu stellen. Die Kritik an dieser rückwärtsgewandten Strategie wegen des negativen Einflusses auf eine Kommune und Region brandet inzwischen bundesweit auf. Bloggerin Anke Knopp von der Initiative Demokratie wagen! hat dies nun in einem Fernsehinterview erläutert, das heute Abend, 18. Jan., im Bayrischen Fernsehen um 20:15 Uhr in der Sendung „Jetzt mal ehrlich“ ausgestrahlt wird.

 

Gewerbefläche war gestern - Geschwindigkeit und Daten sind heute

  • 3 November 2015
  • jdroop

Initiative stellt erneut Antrag zum Breitbandausbau

 Schnelles Internet ist in aller Munde. In Gütersloh sorgt dafür zurzeit die Telekom, indem sie ihre bestehende Netzverkabelung auf Kupferbasis auf eine höhere Geschwindigkeit trimmt. So will sie ihre veraltete Technik noch ein paar Jahre über die Zeit retten. Die Kritik an diesem Vorgehen brandet zurzeit bundesweit auf.

Für die neuen Gewerbegebiete, die am Flughafen, bei den Mansergh Barracks und Am Hüttenbrink entstehen werden, hat die Initiative Demokratie wagen! nun den Bürgerantrag gestellt, ein echtes High Speed Internet basierend auf Glasfasertechnik zu installieren, das in kommunaler Trägerschaft verbleibt. Dazu soll die Stadt Gütersloh die Leerrohre verlegen, mit Glasfasertechnik bis in jedes Gebäude bestücken und das Netz in eigener Regie, bzw. in Kooperation mit regionalen Anbietern betreiben. So will die Initiative dafür sorgen, dass von vornherein in diesen Gebieten eine nachhaltige, zukunftsfähige Internettechnologie zum Einsatz kommt. Diese ermöglicht dann gleichzeitig auch einen fairen Wettbewerb der Telekommunikationsanbieter. Bisher gibt es diesen nämlich mit der Technik der Telekom nicht, da hier andere Anbieter auf Grund technischer Gegebenheiten explizit ausgeschlossen werden, eine Verengung des Wettbewerbs, der zu Lasten der Kunden gehen wird.

"Schnelles Internet": Mit einem Breitbandatlas den Dialog suchen

Quelle: 
Stadt Gütersloh, Presseamt, 15.04.2015

Mit einem "Breitbandatlas", einer Koordinierungsstelle zur Bündelung aller Aktivitäten und umfassender Bürgerinformation geht die Stadt Gütersloh in die Offensive in der Diskussion um den Breitbandausbau im Stadtgebiet.

Dunkelgrün markiert schnelles Internet: Thorsten Schmidthuis, Stadtbaurat Henning Schulz, Claudia Koch und Bürgermeisterin Maria Unger (v.l.) stellen das Breitband-Portal vor.

Buddeln fürs schnelle Internet

Quelle: 
Neue Westfälische, Gütersloh, Freitag 27. März 2015
Telekom hat in Gütersloh mit dem gezielten Breitbandausbau begonnen
  Fotos: Ludger Osterkamp
Geht 60 Zentimeter in die Tiefe: Christian Alteilges, Geschäftsführer der Firma Horsthemke, legt beim Verlegen der großen Leerrohre auch selber Hand an. Der Bautrupp ist derzeit in der Straße Am Anger unterwegs.

Telekom hat in Gütersloh mit dem gezielten Breitbandausbau begonnen Von Ludger Osterkamp Gütersloh. Das schnelle Netz, es nimmt langsam Formen an: Die Deutsche Telekom hat in Gütersloh begonnen, Gräben fürs Breitband buddeln zu lassen. Spätestens in einem Jahr, ab erstem Quartal 2016, sollen nahezu sämtliche Gütersloher Haushalte Zugang zum schnellen Internet haben.

Die Telekom gräbt los

Quelle: 
Westfalenblatt, Gütersloh, 25.03.2015

Bis November sollen 45000 Gütersloher Haushalte schnelles Internet bekommen – Glasfaser für Transport

Von Stephan Rechlin

Gütersloh (WB). Das schnelle Internet braucht tiefe Gräben. Die besorgt der Gütersloher Kabel- und Rohrleitungsbauer Horsthemke derzeit an einem halben Dutzend Stellen in der Stadt. Im Auftrag der Deutschen Telekom verlegt die Firma Leerrohre fürs Breitbandkabel.

Schnelles Internet: Ausbau ab 2016 zugesagt

Quelle: 
Die Glocke, Gütersloh, 10.03.2015

Kreis Gütersloh (gl). Bis 2025 viele Haushalte und Unternehmen an ein möglichst flächendeckendes Glasfasernetz anzuschließen, dieses Ziel haben sich Landrat Sven-Georg Adenauer und die Bürgermeister im Kreis gesetzt. Kreis und Kommunen haben sich dazu, wie berichtet, gemeinsam auf den Weg gemacht.

 

  

Über die schrittweise Umsetzung des digitalen Breitband-Masterplans freuen sich (v. l.) Andreas Poppenborg (Infokom), Jörg Nußbaumer und Frank Schubert (Unitymedia), Bürgermeister Klemens Keller (Borgholzhausen), Bürgermeister Klaus Besser (Steinhagen), Jürgen Lohmann (stellvertretender Verbandsvorsteher der Infokom), Christian Loest (Halle) und Guido Neugebauer (Werther).

Schnelles Netz kommt langsam voran

Quelle: 
Neue Westfälische, Gütersloh, 17.02.2015

Initiative kritisiert Stadt für Kooperation mit der Telekom / Ausschuss wartet auf Eckpunktepapier

Gütersloh. Die Bürgerinitiative "Demokratie wagen" kritisiert, dass die Stadt beim Breitbandausbau zu sehr auf die Deutsche Telekom setzt. Anstatt auf die Kupfernetze des einstigen Monopolisten zu bauen, sollte Gütersloh in ein eigenes Glasfasernetz investieren - auch, um den Wettbewerb zu stärken.

Mit der Forderung nach einem kommunalen Leerrohrnetz, welche die Initiative erstmals im August 2014 erhoben hatte, beruft sich "Demokratie wagen" auch auf den Masterplan des Kreises zur Breitbandversorgung. In dem ist seit Oktober 2014 zu lesen, dass es mittelfristig zur Glasfasertechnologie keine Alternative gebe.

Der Telekom nicht allein das Feld überlassen

  • 15 February 2015
  • jdroop

Kaum lag der Musterplan zum Breitbandausbau für ein schnelles Internet im Kreis und in der Stadt Gütersloh auf dem Tisch, rief das die Deutsche Telekom auf den Plan. Die Telekom deklariert diesen Ausbau für Gütersloh nun für sich. Die Stadt Gütersloh hatte erklärt, sie habe keinen Einfluss auf die Vergabepraxis.

Der ehemalige Monopolist hat den Netzausbau bundesweit für sich wieder als Geschäftsmodell entdeckt. Überall dort, wo sich Wettbewerber ebenfalls für den Ausbau interessieren, ist die Deutsche Telekom vermeintlich schneller und macht ihre Vorrangstellung geltend. Als „Rosinenpickerei“ hat der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Hofmann dieses Vorgehen kürzlich bezeichnet. Die Telekom trete dort auf den Plan, wo es etwas zu verdienen gibt. Teilweise würden Netze parallel verlegt, um andere Wettbewerber nicht zum Zuge kommen zu lassen oder den Wettbewerb im Keim zu ersticken.

Initiative übt Kritik an Internet-Plänen

Quelle: 
Neue Westfälische, Gütersloh, 06. November 2014

Stadt soll stärker in den Breitbandausbau investieren

Gütersloh (ost). Die Bürgerinitiative "Demokratie wagen" hat die Strategie der Stadt zur Internetversorgung kritisiert. Die Stadt verhalte sich beim Thema Breitband noch immer zu zurückhaltend, sie nutze ihre Möglichkeiten nicht. Die Initiative bemängelt vor allem die Auffassung des vom Kreis Gütersloh beauftragten Gutachterbüros Micus, weite Teile Güterslohs seien dank des rückkanalfähigen Koaxialkabels von Unitymedia für die Anforderungen der kommenden Jahre vorerst gerüstet.