Mehr Service: Gütersloh wird Modellkommune E-Government

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Stadt Gütersloh, Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit

Die Stadt Gütersloh wird "Modellkommune E-Government" und darf sich im Rahmen dieses Pilotprojektes über eine Förderung von insgesamt 100.000 Euro freuen. Das Bundesinnenministerium des Innern (BMI) und die Kommunalen Spitzenverbände hatten gemeinsam einen bundesweiten Teilnahmeaufruf für das Pilotprojekt "Modellkommune E-Government" gestartet. Jetzt entschied die Jury über diese Auszeichnung für die Stadt Gütersloh.

Die Projektumsetzung wird in den Jahren 2014 und 2015 erfolgen. Das Ziel der Stadt Gütersloh ist es, Verwaltungsabläufe zu optimieren sowie verschiedene Möglichkeiten zu nutzen, um die Stadt noch bürgerfreundlicher zu gestalten.

„Als E-Government-Kommune haben wir die Chance, sowohl verwaltungsintern als auch verwaltungsexterne Prozesse zu optimieren, Kosten zu mindern und überdies den Bürgerservice zu erweitern“, so Dr. Markus Kremer, Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation und des Büros des Rates und der Bürgermeisterin. Das steigere zum einen die Effizienz und zum anderen könnten die Bürgerinnen und Bürger von einem besseren Service profitieren, so das Ziel des Projektteams, zu dem auch Jörg Möllenbrock und Albert Wiemann zählen.

Mit der Fördersumme könne die Stadt einen großen Schritt nach vorne machen, freute sich Bürgermeisterin Maria Unger über die Möglichkeit das E-Government auszuweiten. Dies sei eine vordringliche Organisationsaufgabe. Als Modellkommune erhält die Stadtverwaltung Gütersloh die Chance, gerade auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklungen den Online-Service weiter zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes soll zum Beispiel die DE-Mail eingeführt werden. Weiterhin stehen eine Ausweitung der E-Akten in bestimmten dafür geeigneten Aufgabenfeldern (Steuern und Abgaben) sowie die Einrichtung eines Bürgerportal mit "Bürgerkonto" auf dem Programm.