Problemen und Chancen: 4600 zusätzliche Wohnungen in OWL

Nach dem Abzug der Briten werden in Ostwestfalen-Lippe 4600 zusätzliche Wohnungen zur Verfügung stehen. In einer Podiumsdiskussion am Montag, 23. September, um 19 Uhr in der Volksbank-Zentrale Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73-75 werden Experten diskutieren, wie dieses Potenzial sozialpolitisch genutzt werden kann, und wie man mit dem Gebäudebestand umgehen könnte? Veranstalter ist der Bund Deutscher Architekten (BDA) Ostwestfalen-Lippe im Rahmen des Programms "Stadt.Land.Wohnen".

In der Region Ostwestfalen-Lippe werden bis 2018 tausende von Wohnungen geräumt. Der größte Teil sind Einfamilienhäuser als auch Villen der Offiziere. Die meisten Objekte stehen im Eigentum des Bundes und sollen privatisiert werden. In der Podiumsdiskussion wird thematisiert, wie sich das zusätzliche Immobilienangebot auf den Immobilienmarkt und auf die Städte und Gemeinden auswirkt.

Nach einer Einführung zur Situation auf dem Immobilienmarkt in OWL von Professor Klaus Köpke, Vorsitzender des BDA OWL, und Elke Frauns werden neben dem Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW, Ulrich Burmeister, auch Vertreter der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie der Gütersloher Stadtplanung durch Dr. Michael Zirbel und des Mieterbundes diskutieren.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird unter der Moderation von Elke Frauns auch das Publikum einbezogen.

Pressemeldung vom 09.09.2013

Susanne Zimmermann
Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit
Rathaus I
Berliner Str. 70