Wir unterstützen den Klimastreik auch in diesem Jahr
Spätestens dieser Sommer hat es allen gezeigt: die Klimakrise ist auch bei uns vor Ort angekommen.
Wir als Initiative „Demokratie wagen“ unterstützen den Klimastreik seit Jahren, vernetzen uns mit den Experten der Umweltinitiativen zur Klimawoche Gütersloh, reihen uns ein in die Gruppierungen, die dafür auf die Straße gehen, dass auch in Gütersloh die Klimakrise angegangen wird, dass Politik und Verwaltung handeln und alles unternehmen, zumindest die Klimafolgenanpassung für die Bevölkerung fair, nachhaltig und sozial ausgleichend zu gestalten.
Kommunen kommt in den nächsten Jahren eine besondere Rolle zu, wenn es darum geht, diesen allumfassenden Wandlungsprozess in ausnahmslos allen Politikfeldern zu gestalten: Verkehr, Energie, Gesundheit, Ernährung, Wirtschaft, Stadtplanung, Soziales, Bildung und vieles mehr.
Diese tiefgreifenden Veränderungen werden den Alltag der Menschen vor Ort durcheinander bringen, erschüttern, neu ordnen. Es wird das Private betreffen ebenso wie den Lebensraum und auch die Wirtschaft. Diese Prozesse sind unumgänglich, sie müssen jedoch politisch gestaltet werden.
Klimapolitik ist damit längst auch eine Frage der Überlebensfähigkeit von Demokratie und Zusammenhalt in der Gesellschaft geworden.
Für diesen Wandel benötigen wir Raum zur Gestaltung, in der Stadt, in den Quartieren und Vierteln muss ein Umdenken und Umsteuern beginnen, um vom Reden ins Handeln zu gelangen. Wir setzen uns seit langem für einen Mitmach-Staat (Open-Government) ein, der die Menschen in die zu gestaltenden Prozesse frühzeitig und partizipativ mit einbindet.
Ein Beitrag kann sein:
- die Stadtgesellschaft in diesen Veränderungsbewegungen in geeigneten Formaten mitzunehmen
- den Zugang zu den notwendigen Informationen zu erstreiten
- Raum für Dialog schaffen
- Sensibilisieren für die eigene Wirksamkeit
- im Netzwerk mit anderen Wirkung erzielen
damit der Klimaschutz konkret wird.
Das braucht die Stimmen und Ideen der Vielen. Denn diese Transformation zur Nachhaltigkeit geht alle an. Dafür gehen wir mit Fridays for Future und Parents for Future auf die Straße.